Alexander Györfi

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GHOST 

NOTES 1

Kostüm Total - mit Peter Holl, Kunstverein Frankfurt - "Experimenta Folklore" 2008/2009➤

Installation »Ghost Notes I«, 2022. Objekt, Video, Komposition, Malerei, Grafik.

Installation »Ghost Notes I«, 2022. Objekt, Video, Komposition, Malerei, Grafik.

Video für »Ghost Notes I«, Pein_Air, Improvisationen. 2019-2021


Grafik & Animation für »Ghost Notes I«, 2022 A0

»Ghost Notes I«, 2022. Objekt, Musikinstrument.

»Ghost Notes« Billboards im Stadtraum 2022/23

»Ghost Notes« Billboards im Stadtraum 2022/23

»Ghost Notes«
24.09. – 26.11.2022

Teil 2:
12.11.–26.11.2022
Offspace Urbanstraße 84, Stuttgart
sowie auf Billboards und Litfaßsäulen im Stadtraum





Die Ausstellung »Ghost Notes« stellt verschiedene künstlerische Positionen vor, die das Verhältnis von Bildender Kunst und Musik untersuchen. Die Schaffenden beider Bereiche stehen seit jeher im Dialog miteinander, nehmen sich wahr und beeinflussen sich gegenseitig.

Der Titel der Ausstellung ist dem Jazz entlehnt: Noten, die nicht eindeutig festgelegt sind, aber gerade deshalb einen wichtigen musikalischen Beitrag liefern. Die beteiligten Künstler:innen und Arbeiten erforschen den fluiden Zwischenraum von Bild und Klang bis hin zu der Frage, wie das Verhältnis von Kunst und Musik in Zukunft gestaltet werden kann. Dabei wählen sie ganz unterschiedliche Mittel und Formen, die in der Begegnung miteinander ähnlich der Ghost Notes neue, nicht festgelegte Töne erklingen lassen.

In den letzten Jahrzehnten gab es in Stuttgart wichtige Ausstellungen an der Schnittstelle von Bildender Kunst und Musik, welche die Ausstellung »Ghost Notes« inhaltlich mit aktuellen Positionen fortführt. Dies spiegelt sich auch im Stipendienprogramm der Kunststiftung wider. Alle beteiligten Künstler:innen sind aktuelle und ehemalige Stipendiat:innen.

Gezeigt werden unter anderem graphische Partituren (z.B. Sara Glojnarić, Johannes Kreidler), Soundinstallationen (z.B. Eva Gentner, Timm Roller), performative Beiträge (z.B. Neus Estarellas, STRWÜÜ), Videoarbeiten (z.B.. Raphael Sbrzesny), die Auseinandersetzung mit Musikästhetik (Heidi Herzig) aber auch Malerei in Reaktion auf Musik (Olaf Quantius, Sören Hiob) – viele der Arbeiten entstehen vor Ort.

Die Ausstellung bewegt sich aus dem Ausstellungsraum im Kunstbezirk hinaus in den öffentlichen Raum der Stadt Stuttgart in Form von Litfaßsäulen, Plakatwänden und einem Offspace in der Urbanstraße. Eine weitere Fortführung der Ausstellung stellt das neu entstandene Label Ghost Notes Records dar, das eine limitierte Edition von Vinyl-Schallplatten von beteiligten Musiker:innen und Künstler:innen wie Johannes Kreidler, Alexander Györfi und Heidi Herzig herausbringt.

Kuratiert von Bernd Georg Milla und Jasmin Schädler
Kuratorische Assistenz: Jana Hotz

Teilnehmende Künstler:innen: Alexander Györfi, Andreas Arndt, Eva Gentner, Heidi Herzig, Johannes Kreidler, Junya Oikawa, Neus Estarellas, Olaf Quantius, Paulina Sofie Kiss, Raphael Sbrzesny, Sara Glojnarić, Schirin Kretschmann, Sophie Innmann, Sören Hiob, STRWÜÜ, Timm Roller